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B2B-Zahlungen revolutionieren: Wie Einzelhändler den wachsenden Markt erobern können

E-Commerce Leitfaden für Einzelhändler

Der B2B-E-Commerce-Markt steht vor einem explosiven Wachstum. Prognosen zufolge wird er bis 2028 mehr als dreimal so groß sein wie der B2C-Markt – eine goldene Chance für Einzelhändler, die bereit sind, ihre Strategie anzupassen. Doch wie können Unternehmen dieses enorme Potenzial für sich nutzen?

Die B2B-Herausforderung verstehen

B2B-Käufer sind heute anspruchsvoller denn je. McKinsey stellt fest: B2B-Käufer erwarten von Lieferanten seit der Pandemie stetig mehr Verkaufskanäle, mehr Komfort und ein personalisierteres Erlebnis. Um sich an diese neue Dynamik anzupassen, müssen B2B-Unternehmen von „traditionellen“ und „internen“ Verkäufen zu „hybriden“ Verkäufen übergehen, um mit dem Kunden Schritt zu halten. Sie jonglieren mit komplexen Unternehmensrichtlinien, spezifischen Zahlungsbedingungen und detaillierten Transaktionsanforderungen. Gleichzeitig erwarten sie ein Einkaufserlebnis, das genauso reibungslos funktioniert wie im B2C-Bereich. Diese Diskrepanz stellt viele Einzelhändler vor große Herausforderungen. 

Der „B2B Marktmonitor 2024“, herausgegeben von ECC Köln in Zusammenarbeit mit Creditreform, Intershop und CGI, betont: Datenbasierte Geschäftsprozesse und die Digitalisierung werden im B2B-Handel immer entscheidender. Vor allem der Einsatz digitaler Kundenportale und sicherer Bezahllösungen, die auf Echtzeitdaten basieren, spielen eine wichtige Rolle. Sie unterstützen Unternehmen dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und gezielt auf Kundenbedürfnisse einzugehen. Auch die Trends in Richtung KI-gestützter Services wie dynamischer Preisgestaltung und personalisierter Empfehlungen zeigen: Plattformen, die Flexibilität und Sicherheit bei der Abwicklung von Geschäftstransaktionen bieten, sind ein klarer Wettbewerbsvorteil für Händler. Ein Bereich, in dem TreviPay als spezialisierter Anbieter wertvolle Lösungen für den B2B-Bereich bereitstellt. Mit solchen B2B-E-Rechnungs- und Zahlungslösungen können Einzelhändler ihre Transaktionen effizient verwalten und sämtliche Unternehmensbestellungen problemlos skalieren – ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb.

Laut dem TreviPay Leitfaden für Einzelhändler sind die drei größten Pain Points für B2B-Käufer ineffiziente Prozesse, fehlerhafte Rechnungen und langsames Kunden-Onboarding. Diese Probleme führen nicht nur zu Frustration, sondern treiben potenzielle Kunden direkt zur Konkurrenz. Besonders problematisch: Viele Unternehmen glauben, eine digitale Einkaufserfahrung zu bieten, während im Hintergrund noch manuelle Prozesse ablaufen. B2B-Käufer durchschauen dies anhand auftretender Verzögerungen oder Fehler schnell und sind entsprechend unzufrieden.

Was B2B-Käufer wirklich wollen

Eine Umfrage unter 300 globalen Geschäftskäufern offenbart klare Präferenzen: 85% wünschen sich die Option, mit Handelskredit zu zahlen. 81% legen Wert auf flexible Zahlungsbedingungen. Und 80% benötigen eine Integration ihrer Einkaufsrechnungen in die eigenen ERP-Systeme. Diese Zahlen verdeutlichen, dass eine moderne B2B-Zahlungsstrategie weit über die bloße Akzeptanz von Kreditkarten hinausgehen muss. 

Besonders wichtig ist der Handelskredit, auch bekannt als “Kauf auf Rechnung”. 59% der Käufer bevorzugen ihn für große Anschaffungen und 45% würden mehr kaufen, wenn sie diese Möglichkeit hätten. Für Einzelhändler bedeutet dies: Wer Handelskredite anbietet, öffnet die Tür zu größeren Aufträgen und langfristigen Geschäftsbeziehungen.

Die Vorteile moderner B2B-Zahlungslösungen

Eine fortschrittliche B2B-Zahlungsplattform steigert nicht nur die betriebliche Effizienz und verbessert den Cashflow. Sie liefert auch wertvolle Kundeneinblicke. Diese Daten können genutzt werden, um Kauftrends zu erkennen und proaktiv Kreditlinien zu erweitern – ein entscheidender Vorteil im wettbewerbsintensiven B2B-Markt. 

Zudem ermöglicht eine moderne Plattform die nahtlose Integration mit bestehenden ERP- und CRM-Systemen. Dies ist entscheidend, da 80% der B2B-Käufer eine solche Integration als äußerst wichtig erachten. Unternehmen, die hier nicht Schritt halten, riskieren, wichtige Verkaufschancen zu verpassen.

Erfolgsgeschichten inspirieren

Staples Kanada und Lenovo zeigen eindrucksvoll, was möglich ist. Staples konnte durch die Einführung von Omnichannel-Handelskrediten die Zahl seiner registrierten B2B-Kunden verdoppeln und das Verkaufsvolumen um 112% steigern. Lenovo erzielte nach der Implementierung einer flexiblen Nettokonditionenlösung eine Steigerung des durchschnittlichen B2B-Bestellwerts um beeindruckende 114%.

Der Weg in die Zukunft

Die Zukunft des B2B-Handels ist digital, flexibel und kundenorientiert. Einzelhändler, die jetzt in moderne Zahlungslösungen investieren, sichern sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Mit der richtigen Strategie können sie nicht nur ihren Umsatz steigern, sondern auch langfristige Kundenbeziehungen aufbauen – und so ihr B2B-Geschäft auf die nächste Stufe heben. 

Die Integration moderner Zahlungslösungen ist keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit für Unternehmen, die in der sich schnell wandelnden B2B-Landschaft wettbewerbsfähig bleiben wollen. Wer jetzt handelt, kann von den enormen Wachstumschancen im B2B-E-Commerce profitieren und sich als führender Anbieter in diesem lukrativen Markt positionieren.

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